Konfigurieren von Instanzkommunikation und -start

Sie müssen TCP/IP für die Instanz konfigurieren, um ferne Clients zu aktivieren, damit sie eine Verbindung zum Datenbankserver herstellen können. Mit diesen Verbindungsinformationen konfigurieren Sie auch den Zugriff der einzelnen Clients auf diese Instanz.

Sie können TCP/IP später über die Steuerzentrale oder den Befehlszeilenprozessor (Command Line Processor, CLP) konfigurieren. Informationen zum manuellen Aktualisieren der TCP/IP-Einstellungen finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/com.ibm.db2.luw.qb.server.doc/doc/t0004727.html.

Der TCP/IP-Servicename und die TCP/IP-Portnummer werden von einer DB2-Instanz verwendet, um ankommende DB2-Verbindungen zu überwachen.

Anmerkung:
Das Feld Servicename ist bei Installationen, die nicht als Root ausgeführt werden, nicht vorhanden.

Wenn der DB2-Installationsassistent TCP/IP für die aktuelle Installation findet, wird der Radioknopf Konfigurieren automatisch ausgewählt.

Der DB2-Installationsassistent generiert einen Standardwert für den Servicenamen. Dies ist der Name, der der Portnummer zugeordnet ist.

Der DB2-Installationsassistent generiert auch einen Standardwert für die Portnummer. Sie gibt den TCP/IP-Port an, an dem der Server Anforderungen von IBM Data Server Client-Produkten erwartet.

Anmerkung:
  • Bei Installationen, die als Root ausgeführt werden, sind die Werte für Portnummer und Servicename in der Datei services auf diesem Computer reserviert.
  • Bei Installationen, die nicht als Root ausgeführt werden, kann der DB2-Installationsassistent den Wert für Portnummer nicht in der Datei services reservieren. Nachdem Ihr DB2-Produkt installiert ist, kann die Datei services von einem Root entweder durch manuelles Bearbeiten der Datei oder durch Ausführen des Befehls db2rfe aktualisiert werden. Details zum Befehl db2rfe finden Sie unter http://publib.boulder.ibm.com/infocenter/db2luw/v9r7/topic/com.ibm.db2.luw.qb.server.doc/doc/t0050570.html.

Es wird empfohlen, dass Sie die Standardwerte für Servicename und Portnummer übernehmen, wenn sie nicht mit anderen Services auf Ihrem Computer in Konflikt stehen. Wenn Sie diese Werte ändern müssen, wählen Sie Werte aus, die nicht mit vorhandenen Einträgen in der Datei services in Konflikt stehen. Beide Felder sind obligatorisch und müssen auf dem Computer eindeutig sein.

Die Länge des Servicenamens darf 14 Zeichen nicht überschreiten.

Der Wert für Portnummer muss im Bereich 1024 bis 65535 liegen.

Klicken Sie Standardeinstellungen wiederherstellen an, um die von Ihnen eingegebenen Werte zu löschen und alle vom DB2-Installationsassistenten generierten Werte wiederherzustellen.

Wenn der DB2-Installationsassistent TCP/IP nicht findet, wird der Radioknopf Jetzt nicht konfigurieren automatisch ausgewählt.

Wenn Sie TCP/IP jetzt konfigurieren möchten, klicken Sie Konfigurieren an und geben Sie Ihre eigenen Werte in die entsprechenden Felder ein.

Klicken Sie Instanz beim Systemstart automatisch starten an, um die Instanz automatisch zu starten. Wenn automatisches Starten aktiviert ist, erübrigt sich das manuelle Starten der Instanz nach dem Starten Ihres Systems.

Anmerkung:
Bei Installationen, die nicht als Root ausgeführt werden, wird die Option Instanz beim Systemstart automatisch starten nicht angezeigt. Stattdessen wird die Option Instanz nach Abschluss der Installation starten angezeigt.